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Kantersieg auf Mini-Platz - VfL Bochum weiter nicht aufzuhalten

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David Siebers, U19-Trainer des VfL Bochum.
David Siebers, U19-Trainer des VfL Bochum. Foto: Uwe Ernst
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Die U19 des VfL Bochum eilt von Sieg zu Sieg. An diesem Samstag setzten sich die Talente beim Schlusslicht der Nachwuchsliga-Gruppe E durch.

Schon vor dem Anpfiff war die U19 des VfL Bochum für die Meisterrunde in der DFB-Nachwuchsliga qualifiziert. Nun liefert sich der Revierklub noch ein Rennen um den prestigeträchtigen ersten Platz in der Gruppe E mit Werder Bremen.

Und an diesem Samstagvormittag legte der VfL vor: Im Auswärtsspiel bei Rot-Weiß Erfurt setzte sich der Revierklub mit 5:1 durch und steht nun drei Punkte vor den Bremern, die am Nachmittag den SC Paderborn empfangen.

Für die noch unbesiegte Mannschaft von Trainer David Siebers war es der neunte Sieg im zwölften Saisonspiel. Das Hinspiel gegen Tabellenschlusslicht Erfurt hatte Bochum mit 9:0 gewonnen.

Nach dem Wiedersehen sprach Siebers von einem "hochverdienten Sieg" und lobte seine Mannschaft für eine "gute Einstellung". Der Gegner aus Erfurt habe sich gegenüber dem ersten Duell "deutlich verbessert" gezeigt. Da der RWE-Rasenplatz unter der Woche gesperrt worden war, musste der VfL auf einem Kunstrasen mit Minimalmaßen ran.

Wir fahren sehr zufrieden nachhause

David Siebers

"Gegen einen tiefstehenden Gegner brauchten wir viel Geduld", analysierte Siebers. Dennoch sorgten ein Eigentor und ein Treffer von Tom Meyer für eine 2:0-Pausenführung der Gäste.

Nach dem Seitenwechsel waren Top-Torjäger Luis Pick mit seinem 13. Saisontreffer, Kacper Koscierski sowie Eligius Hounsa erfolgreich. Erfurt erzielte das zwischenzeitliche 1:3. "Wir konnten in der zweiten Halbzeit durchwechseln und Spielanteile verteilen", freute sich Siebers. Und bei dem deutlichen Sieg baute der VfL sein Torverhältnis weiter aus. 41 Treffer stehen nach zwölf Spieltagen zu Buche. Kein Wunder, dass Siebers sagte: "Wir fahren sehr zufrieden nachhause."

Noch zwei Spiele stehen in der Gruppe an. Am kommenden Wochenende (1. Dezember, 11 Uhr) gastiert der SC Paderborn in Bochum, ehe es vor der Winterpause zum Topspiel gegen Werder Bremen kommt (7. Dezember, 13 Uhr). Spätestens dann fällt die Entscheidung, wer als Tabellenerster in die zweite Saisonphase geht.

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